Die richtige Wahl des Gabelstaplers ist die Grundlage für effizientes Arbeiten in Ihrem Unternehmen. Daher ist es gut, bei der Auswahl auf mehrere wichtige Faktoren zu achten.
Wie wählen Sie also das richtige VZV für Ihren Betrieb aus?
Zunächst sollten wir festlegen, wo, in welcher Umgebung und unter welchen Arbeitsbedingungen der LKW gehandhabt wird.
Nicht jeder Gabelstapler ist für jede Art von Einsatz geeignet.
Wenn Sie also Lasten, Bürden oder Materialien in einem geschlossenen Raum bewegen müssen, in dem sich Menschen bewegen und in dem häufig Wert auf hygienische Bedingungen gelegt wird, ist ein Flurförderzeug mit Elektroantrieb die geeignete Wahl.
Im Gegenteil: Für den Einsatz im Freien eignet sich am besten ein Diesel-Gabelstapler, der Arbeiten bei jedem Wetter problemlos bewältigt.
Allerdings haben wir noch eine andere Variante des sogenannten „goldenen Mittelwegs“ zur Auswahl, und das ist der Gas-Gabelstapler/LPG-Lkw. Diese Variante eignet sich für Einsätze, bei denen der Güterumschlag sowohl im Innen- als auch im Außenbereich erforderlich ist.
Eine weitere Möglichkeit, einen geeigneten Gabelstapler für den Einsatz auszuwählen, besteht darin, den Untergrund zu bestimmen, auf dem die Last bewegt werden soll.
Gabelstapler können beispielsweise in einer Dreirad- oder Vierradversion, in einer Offroad-Version mit großen Rädern oder Achsschenkeln an der Lenkachse erworben werden. Aber wie wählen Sie den richtigen Frontstapler für Ihre Bedürfnisse aus? Es ist gut, zunächst darüber nachzudenken, was wir vom Warenkorb erwarten, und das Suchfeld entsprechend einzugrenzen.
Wenn Sie auf einer ebenen Fläche ohne Unebenheiten und Hindernisse arbeiten, kommen dreirädrige Karren in Betracht. Da sich das Hinterrad um mehr als 90° dreht, haben diese Wagen tendenziell einen kleineren Wenderadius, wodurch sich dieser Wagentyp für das Manövrieren zwischen Regalen in Lagergängen oder an Orten mit begrenztem Platzangebot eignet. Die neuen 3-Rad-Stapler sind ab sofort nur noch mit Elektroantrieb erhältlich.
Karren mit vier Rädern sind stabiler und daher vielseitiger beim Einsatz auf unebenem Untergrund. Bei der Allrad-VZV-Variante können wir bereits nach der benötigten Kraftstoffart wählen. Was den Untergrund betrifft, auf dem wir uns mit dem Wagen bewegen, können wir weiterhin nach den verwendeten Reifen wählen. Vorderachsen sind mit Schlauch- oder Vollgummireifen erhältlich. Der LKW mit der sogenannten „SE“-Vollreifenvariante ist nicht für unebene, steinige Untergründe mit Hindernissen wie scharfen Kreuzungskanten, Entwässerungsrinnen oder anderen Hindernissen geeignet. Es ist zu berücksichtigen, dass der Trolley mit diesen Reifen Stöße und Erschütterungen nicht sehr gut absorbiert. Der Vorteil dieser Reifen liegt jedoch in ihrer Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen (Schnitte, Durchstiche). Wenn wir also einen LKW für Einsätze benötigen, bei denen häufig Metallspäne, Späne usw. anfallen, ist ein LKW mit Vollgummireifen die ideale Lösung.
Wenn wir wissen, dass wir uns während der Arbeit auf einem sehr unebenen, unbefestigten und gebrochenen Untergrund bewegen müssen, ist es eine gute Idee, nach einem geländegängigen Gabelstapler zu suchen. Diese Wagen verfügen über große Räder mit tiefem Profil für einfaches Bewegen unter schwierigen Bedingungen. Für noch leichtere Bewegung und bessere Stabilität können sie über eine doppelte Lagerung des sogenannten „Tuplaky“ an der Vorderachse verfügen. Große Lufträder und Federung sorgen für Komfort auch bei langen Strecken. Geländestapler können je nach Schwierigkeitsgrad des Geländes in der 2x4- oder 4x4-Version erworben werden. Die VZV-Differenzialsperre ist für sehr anspruchsvolle Arbeitsbedingungen ausgelegt.
In dieser Folge von „Wie wählt man einen Gabelstapler aus?“ konzentrieren wir uns auf die Auswahl entsprechend dem Kraftstoffantrieb des Staplers. Es stehen drei Varianten zur Verfügung und wir werden auf jede davon ein wenig eingehen.
Die erste Wahl könnte ein Elektrostapler sein. Dieser Wagentyp wird von einem Elektromotor angetrieben und von einer Traktionsbatterie aufgeladen. Dank dieses Antriebs ist der Wagen sehr umweltfreundlich. Es verursacht keine Emissionen und ist eine geeignete Wahl für Betriebe mit erhöhten Anforderungen an die Hygiene, wie z. B. Lebensmittellager und Fabriken. Bei elektrischen VZV gilt schon seit längerem nicht mehr, dass sie nicht für den Einsatz im Außenbereich vorgesehen sind. Dank der Modernisierung der Traktionsbatterien ist auch der Einsatz im Kühlhaus möglich, wo die Temperatur auf -30°C sinkt. Ein großer Nachteil eines Elektrostaplers war bisher das langwierige Aufladen. Das Aufladen der Traktionsbatterie dauert mehrere Stunden, je nach Kapazität des jeweiligen Typs etwa 10 bis 12 Stunden. Für die ordnungsgemäße Funktion der Traktionsbatterien ist es unbedingt erforderlich, den gesamten Ladevorgang zu überwachen. Dank der rasanten Entwicklung und den Anforderungen an die Umwelt sind mittlerweile jedoch auch Gabelstapler mit Li-Ionen-Technologie auf dem Markt erhältlich. Mit diesem Batterietyp ausgestattete Handhabungsgeräte sind ideal für anspruchsvolle oder kontinuierliche Einsätze. Der Li-Ionen-Akku ist für kurzes und sehr schnelles Laden ausgelegt und kann somit nahezu ununterbrochen verwendet werden. Im Mehrschichtbetrieb ist dieser Typ bereits weit verbreitet, da es möglich ist, den Wagen je nach Bedarf mit dem Ladegerät zu verbinden und zu trennen. Für Einsätze mit hoher Auslastung, bei denen der Einsatz der Li-Ionen-Technologie nicht möglich oder erwünscht ist, ist auch ein speziell angepasster Wagen mit seitlichem/schnellem Wechsel der Traktionsbatterie erhältlich. Die Betriebskosten des Elektrorollstuhls sind vergleichbar mit anderen Varianten, da in den Betriebskosten des Rollstuhls auch die Anschaffung einer neuen Batterie nach deren Nutzungsdauer oder Kapazitätsverlust enthalten ist.
Die zweite Option können gas-/flüssiggasbetriebene Gabelstapler sein. Diese Wagen sind eine ideale Wahl, wenn eine Handhabung sowohl in geschlossenen Räumen als auch im Freien erforderlich ist. Bei Interesse kann dieser LKW-Typ für den CNG-Antrieb umgerüstet werden. Es ist noch umweltfreundlicher und die Lebensdauer von Druckbehältern ist länger. LPG-LKWs werden mit reinem Propan angetrieben, das in einem Druckbehälter komprimiert wird. Dieser Behälter verfügt über eine Halterung am Wagen, in die die Flasche eingespannt wird und das Gas durch einen Schlauch in den Wagen geleitet wird. Der Austausch einer Gasflasche ist nicht kompliziert, Sie benötigen lediglich einen Vorrat dieses Treibgases von einem Lieferanten für technische Gase. Viele Leute denken, dass sie die Gasflasche schnell und problemlos an der Tankstelle wechseln können. Doch das Gegenteil ist der Fall, beide Gase unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung voneinander. Bei der Verwendung von minderwertigem Gas oder Propan-Butan verstopfen Kraftstoffmembranen und Filter schnell, die Leistung sinkt und es kommt zu weiteren Schäden am Lkw. Eine weitere häufig gestellte Frage bei der Auswahl ist der Kraftstoffverbrauch. Man kann sagen, dass der Unterschied zwischen dem Verbrauch von Benzin- und Diesel-VZVs nahezu nicht oder nur minimal ist. Wenn Sie den Verbrauch Ihres Geräts wissen möchten, wie lange eine Gasflasche im Betrieb reicht, sollten Sie diesen Wert in der Anleitung des Geräteherstellers finden. Wenn Ihnen ein indikativer Verbrauchswert ausreicht, können Sie von dem Wert ausgehen:
Kapazität der Anlage in T = Verbrauch in Litern pro 1 MTH.
Der dritte Kandidat zur Auswahl ist ein Dieselstapler. Derzeit ist es immer noch die am häufigsten verwendete Manipulationstechnik. Obwohl es dank modernerer und besserer Filter wahrscheinlich das am wenigsten umweltfreundlichste Gerät ist, beginnt es, hinsichtlich der Emissionen mit der Konkurrenz mitzuhalten. Dank DPF-Filter ist der Einsatz auch innerhalb von Hallen möglich. Hierbei handelt es sich um Lkw, die mit Dieselmotoren verschiedener globaler Hersteller wie Kubota, Mitsubishi und Yanmar ausgestattet sind und sich durch ihre Leistung auszeichnen. Wir können einen Dieselstapler mit einer Tragfähigkeit von 900 kg bis 40 Tonnen bekommen. Er ist auch in einer Offroad-Version mit wahlweise 2WD oder 4WD, also mit Allradantrieb für anspruchsvolle Bedingungen, erhältlich. Es ist sehr einfach zu bedienen und hat deshalb immer noch viele Unterstützer. Was Sie am Diesel-VZV sicher schätzen werden, ist das einfache Tanken. Eine Ladestation oder die Lagerung von Ersatzdruckbehältern ist nicht erforderlich, Sie tanken einfach Diesel und fahren fröhlich los.
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